„Meine“ Pferde:

Warmblutstute

„Reni“ (Royal Flash)

Geb. 1997

ist seit 2005 in meinem Besitz. Ich habe Reni 8 jährig direkt von Ihrem Züchter gekauft. Sie ist als Jungpferd für die Stutenleistungsprüfung ausgebildet worden, wurde dann gedeckt, hat leider verfohlt und wurde somit aus der Zucht genommen. Sie stand 3-4 Jahre auf der Koppel bevor sie zu mir kam. Bereits ein halbes Jahr später waren wir zum ersten mal Praxisteilnehmer im Wochenendkurs bei Bent Branderup.

In Reni hatte ich wohl meinen strengsten Lehrmeister/ Schüler gefunden, dennoch sind wir über die Jahre sehr zusammengewachsen und haben die Longen- und Bodenarbeitprüfung, die Wappenträgerprüfung, die Ritterprüfung und die Piaff- Ring- Prüfung zusammen bestanden. Reni hat mir in den letzten Jahren beim Unterrichten geholfen, ist jedoch nun auf Grund der Coronasituation und der damit verbundenen finanziellen Einbußen umgezogen und seither sehr… freiheitsliebend … nennen wir es mal so. Sie genießt nun mit zwei weiteren älteren Stuten Ihre Rente und wird von mir nach Ihren Bedürfnissen gepflegt und versorgt.


Lusitanowallach

„Helios“

Geb. 2012

ist seit 2012 in meinem Besitz und ist seit Frühjahr 2016 vom „Kindergarten“ in die „Grundschule“ gewechselt- sprich wir haben mit der Boden- und Longenarbeit begonnen, welche sich im Laufe der Zeit durch die Handarbeit, Langzügelarbeit und das Reiten weiterentwickeln hat. Helios wird nun mehr und mehr ein Pferd, das in der Ausbildung heranwächst. Vor Allem in der Longenarbeit und der Arbeit an der Hand, entwickelt er aktuell wertvolles Verständnis für die Versammlung. Mit ihm Zeit zu verbringen ist ein Genuss! Ein echtes Seelenpferd!

Leider ist seine Gesundheit und somit auch seine psychische Stabilität durch Schimmelmelanome stark beeinflusst. Seine Arbeit passe ich somit seinem aktuellen Zustand an.

Ich hoffe, dass ich noch viele gemeinsame Jahre mit ihm verbringen darf!


Traber- Mischlingsstute

„Monti“ (Montana)

1995 – 2020

war seit ihrer 8. Lebenswoche und bis zu ihrem letztem Atemzug in meinem Besitz. Mit Monti habe ich meine gesamte reiterliche Entwicklung durchlebt. Leider war sie gesundheitlich sehr eingeschränkt. Von Knochenbrüchen, über Arthrosen und einer Knochenzyste, sowie Fehlstellungen in den Gliedmaßen bis hin zu Problemen mit Magen, Lunge und Stoffwechsel. Monti war vermutlich die beste Freundin meines Lebens – mein Traumpferd, dem ich so viel zu verdanken habe! Sie fehlt mir unendlich!


Lusitanowallach

„Carassco“

Geb. 2016

Ist seit 2018 in meinem Besitz. Unverhofft kommt oft und kann so bereichernd sein!

Carassco hat ein sehr aufgeschlossenes, interessiertes und mutiges Wesen! Wir verbringen unsere Zeit mit der fortlaufenden Ausbildung der Boden- und Longenarbeit, der Arbeit an der Hand, der Langzügelarbeit, gelegentlich dem Reiten und natürlich genießen wir auch weiterhin gemeinsam die Zeit bei z.B. Spaziergängen, auf der Koppel und in der Freiarbeit.

Ich habe meine Prioritäten bei ihm aktuell noch weniger in der gerittenen Arbeit, da ich denke, dass diese erst wirklich wertvoll für ihn wird, wenn er mehr Zugang zu den Hanken gefunden hat. Alles, was er vom Boden aus verstanden hat, kann ich problemlos mit auf seinen Rücken übernehmen.

Ein sehr bemühtes Pferd mit starkem Charakter, das viel verspricht und mein Herz schnell erobert hat!


Quaterhorsestute

„Sailena“

Geb. 2009

Sie hat Ihre Jungpferdeausbildung bei mir gemacht und wurde mir über viele Jahre zur Verfügung gestellt. Vielen Dank Sailena für all die schönen Momente und gemeinsamen Erfahrungen!
Besitzer: Gerhard Kiefer


Quaterhorsestute

„Jacky“ 

2009- 2022

Sie hat Ihre Jungpferdeausbildung bei mir gemacht und wurde mir über viele Jahre zur Verfügung gestellt. Leider ist sie im Frühling 2022 unerwartet verstorben. Sie hinterlässt eine große Lücke jedoch auch unglaublich viel Dankbarkeit und wundervolle Erinnerungen!
Besitzer: Gerhard Kiefer


Vollblutaraberwallach

„Ascalon“

Geb. 2008

Ist tatsächlich, wie viele es denken, leider nicht mein eigenes Pferd! Er war seit August 2012 über viele Jahre bei mir in Ausbildung. Er hat seine Jungpferdeausbildung bei mir gemacht und wurde mir bis 2020 zur Verfügung gestellt.

Ich besuche Ihn noch sehr regelmäßig und wir freuen uns über gemeinsame Schmusezeit. Leider arbeite ich nicht mehr mit ihm, ich denke jedoch mit viel Verbundenheit, Liebe und Dankbarkeit an unsere gemeinsame Zeit zurück.